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Outing Identitäre Bewegung Ulm – Andreas Tanneberger und Nick Steiger

Outing Nick Steger Andreas Tanneberger als PDF inklusive Chatlogs

Die AfD Ulm tat sich zuletzt besonders hervor durch die Planung eines Treffens des rechten Flügels. Das konnte in Ulm letzendlich nicht stattfinden, da es juristische Probleme gab. Dann Gibt es diesen Mössle als Spitzenkandidat in Ulm, ehemals NPD, FAP und Bankräuber zur Finanzierung rechter Strukturen. Aber das sind keine Einzelfälle: Die AfD insgesamt ist ekelhaft, aber besonders ist sie es in Ulm. Weitere Personen, die tief in die rechte Szene verstrickt sind und auch einen Hang zu Gewalt haben gibt es genug. Heute ein Beispiel:

Andreas Tanneberger, Fan der Identitären „Bewegung“ (IB) schrieb einen Honeypot im Mai 2017 an, um Kontakt zur vermeintlichen IB aufzunehmen.
Das hat dann nach ein paar Schwierigkeiten und Informationsflüssen geklappt, er Traf Sven Engeser und ist mittlerweile befreundet mit Nick Steger.

Nick Steger
Borgerhauweg 6
89134 Blaustein – Wippingen
(0 73 04) 43 76 67

Folgende Bilder zeigen ihn mit zwei Leuten der Identitären in Laichingen, nachdem er dort mit diesen versucht hatte eine linke Kundgebung zu provozieren:

Links:

Mössle:

»Gelder für die Widerstandsbewegung«

„Ex-Nazi“ als Spitzenkandidat

Der Spalter der Ulmer AfD

Schwörmontag Fail:
http://kollektiv26.blogsport.de/2018/07/26/identitaere-scheitern-an-banner-aktion/

Laichingen:
http://nichgut.blogsport.eu/2018/07/25/laichingen-bunter-protest-statt-grau-braunen-rock/

Identitäre Bewegung Bodensee enttarnen und verjagen

ibbodenseeouting als PDF

Die Identitäre Bewegung tritt seit über einem Jahr vermehrt in der Bodenseeregion auf.
Bekannt wurden sie vor allem durch das Verhüllen der Imperia-Statue, das inoffizielle Konstanzer Wahrzeichen, in eine Burka, sowie Bestücken mit einem Banner.
Auch sonst fallen die Mitglieder immer wieder durch rassistische Hetze bei Veranstaltungen, beim Flyern und bei Stickeraktionen auf, aber auch das gewaltsame Stören von antifaschistischen Vorträgen, wie im November an der Universität Konstanz, gehört zu ihren Umtrieben.
Ihr wichtigstes Medium war zweifellos die Facebook-Seite „Identitäre Bewegung Schwaben“, zu der die Ortsgruppe Bodensee gehört.
Diese wurde vor kurzem von Facebook gesperrt. Daraufhin tat sich die IB Schwaben zusammen und hielt am Samstag, den 17. Juni, Infostände in Tübingen und Ulm ab, um ihre rechtsextremen Positionen unters „Volk“ zu bringen.
Es lässt sich vermuten, dass nun auch eine solche Aktion in Konstanz geplant ist – wir wollen die Faschist*innen aus der Deckung holen und machen bekannt, wer sich hinter der Bewegung verbirgt.
Denn wir werden keine rassistische Hetze zulassen, eure vermeintliche Anonymität nehmen wir euch und sorgen dafür, dass ihr euch nicht in unsere Stadt traut.

Faschist*innen angreifen, auf allen Ebenen, mit allen Mitteln!
Eure Antifa Paradise

PS: Ach und Fregin? Lösch dich.

1. Dominik Böhler – Ortsgruppenleiter
Dresdner Straße 12, 78467 Konstanz
Arbeitet bei Schwarz Außenwerbung Konstanz
2. Leonard Fregin – IB Youtuber
Bodenseestr. 56, 88634 Herdwangen
Wohnt bei seiner Mutter, Margit Stützle
3. André Rommel
Konstanzer Straße 38, 8280 Kreuzlingen, Schweiz
4. Julian Krämer
Bahnhofsstraße 70, 88682 Salem
Justus von Liebig Schule Überlingen
5. Kevin Dold
Allweilerstraße 16, 78315 Radolfzell
6. Patrick Baumann
Keberlistraße 33, 8273 Tägerwilen, Schweiz
7. Lyubomyr Pankevych
Muntprastraße 9, 78462 Konstanz
Studiert Politik und Verwaltung im 2. Semester an der Uni Konstanz

Bekennerschreiben der Antifa Paradise zum Kriegerdenkmal Radolfzell

Die Antifa Paradise ist eine neue autonome antifaschistische Gruppe aus der Bodenseeregion, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, Neonazis, Altnazis und sonstige rechte Umtriebe zu stoppen und die Ausübung ihrer Ideologie zu verhindern.

Unsere Aktion gegen das NS-Denkmal am Luisenplatz hat den Zweck, ein Denkmal zu beschädigen, welches NS-Täter verherrlicht und seit Jahrzehnten ein Wallfahrtsort für Neonazis ist. Neonazi-Gruppierungen wie z.B. der „III. Weg“ suchen diesen Ort seit Jahren auf um dort den gefallenen deutschen Soldaten des Zweiten Weltkriegs zu gedenken. Dieses Gedenken steht in der Kontinuität rechtsradikalen Geschichtsrevisionismus, der die Täter und Mörder der Shoah, des Porajmos, des Vernichtungskrieges und des faschistischen Terrors zu Helden stilisiert und ihr blutiges Treiben leugnet oder gar glorifiziert.

Erbaut wurde dieses Denkmal von den Nazis im Dritten Reich als Gedenkstelle für die „Helden des Vaterlandes“ auf dem Luisenplatz, der bezeichnenderweise von 1933 bis 1945 „Horst-Wessel-Platz“ hieß. Bis in die 1970er wurde das NS-Denkmal auch von der HIAG, der „Traditionsverband“ ehemaliger SS-Angehöriger, als Ort zum Gedenken genutzt.

Das bisherige Vorgehen der Stadt Radolfzell, dieses Denkmal trotz aller Einwände zu behalten, zeigt klar, dass es der Stadt in dieser Frage nicht darum geht, die NS-Vergangenheit kritisch aufzuarbeiten, sondern nur darum, bloße Symbolpolitik zu betreiben, die dem ganzen gutdeutschen Treiben ein liberales Image verpassen soll. Dies ist bezeichnend für die sogenannte „Wiedergutwerdung der Deutschen“, den Versuch, über Denkmäler, Trauerreden und ähnliche symbolische Akte die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit abzuschließen und sich von jeder realen Verantwortung und Entschädigung (wie etwa der längst überfälligen Rentenzahlungen an Zwangsarbeiter*innen oder Reperationszahlungen) freizuschwafeln und jeden Zusammenhang zwischen der deutschen Ideologie von Arbeit, Staat, Familie und Nation und dem Nationalsozialismus abzustreiten. Eine Tafel für die Opfer des Nationalsozialismus statt Reparationszahlungen und Entschädigungen für die Hinterbliebenen ist nichts als Hohn, zumal diese Tafel direkt neben den Namen der Täter hängt.

Gedenkveranstaltungen wie den Volkstrauertag (oder wie es Radolfzeller Neonazis nennen: Heldengedenken) an diesem Ort abzuhalten zeigt, dass hier keine klare Abgrenzung stattfindet, sondern die Neonazis symbolisch eingeladen werden, ihren Helden zu gedenken. Eine Einladung, die natürlich gerne angenommen wird.

Bei bisherigen linken (Schändungs-)Aktionen um das Denkmal hat sich die Stadt bei der Säuberung bemüht, den Ansprüchen des III. Wegs an das Denkmal gerecht zu werden. Dazu hat sogar ein Emailverkehr mit Bildern des sauberen Denkmals stattgefunden, um sicherzustellen, dass der III. Weg auch weiterhin in Radolfzell seine Feierlichkeiten abhalten kann.

Wir werden dies nicht hinnehmen und fordern die Entfernung des Denkmals und eine komplette Umgestaltung des Luisenplatzes, der den Opfern und nicht den Tätern gedenkt.

Das Denkmal zu Staub, Deutschland zu Asche!

Eure Antifa Paradise